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von Dr. Christine Lohr

Gender Bias in der Medizin (Teil 1): Wie strukturelle Verzerrungen Versorgung und Forschung prägen

Gender Bias in der Medizin ist ein strukturelles Problem, das Forschung, Lehre und Versorgung bis heute prägt. Der Beitrag zeigt, wie sich historische Normsetzungen, methodische Verzerrungen und fehlende Repräsentanz insbesondere auf die Versorgung von Frauen – etwa in den Wechseljahren – auswirken. Anhand fundierter Beispiele und aktueller Literatur wird deutlich, dass gerechte Medizin differenzieren muss, um Gleichbehandlung zu ermöglichen.

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RED-S: Energie im Ungleichgewicht – wenn Gesundheit, Hormone und Leistung leiden

Ein anhaltendes Energiedefizit beeinflusst zentrale Steuermechanismen im Körper, insbesondere hormonelle Achsen, Stoffwechsel und das Nervensystem. Der Hypothalamus reduziert die Aktivität lebenswichtiger Hormone wie GnRH, fT3, Leptin und IGF-1, was zu Zyklusstörungen, verlangsamtem Stoffwechsel, Knochenschwäche und kognitiven Problemen führen kann. Diese Anpassungen sind Teil eines komplexen Schutzmechanismus – mit potenziell weitreichenden Folgen für Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

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Stille Entzündung in der Lebensmitte: hsCRP, Hormone & Regulation verstehen

Chronisch-niedriggradige Entzündungen verlaufen oft unbemerkt, können jedoch zentrale Körpersysteme wie Gehirn, Stoffwechsel, Muskulatur und Darm beeinflussen, das gilt besonders in hormonellen Umbruchphasen.
Der Beitrag erklärt, wie diese stillen Prozesse entstehen, welche Faktoren sie verstärken und warum Frauen ab Mitte 40 besonders betroffen sein können. Auf Basis aktueller Forschung werden alltagstaugliche Möglichkeiten vorgestellt, um Entzündungsprozesse gezielt zu regulieren.

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Das Gehirn ist nicht geschlechtslos (Teil 2): Neurogesundheit stärken – Prävention beginnt jetzt

Der zweite Teil zur Gehirngesundheit macht klar: Ein starkes, klares Gehirn ist kein Zufall, sondern das Ergebnis vieler bewusster Entscheidungen und diese beginnen nicht erst im Alter. Wer sich bewegt, gut schläft, gezielt isst, soziale Verbindungen pflegt und Stress reguliert, stärkt die kognitive Gesundheit aktiv; davon profitieren insbesondere Frauen in der Lebensmitte. Prävention heißt nicht verzichten, sondern gestalten, mit Alltagsschritten, die langfristig wirken.

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Das Gehirn ist nicht geschlechtslos (Teil 1): Zwischen Denkpause und Diagnose – Alzheimer-Risiko in der Perimenopause

Frauen sind deutlich häufiger von Alzheimer betroffen, doch die Gründe dafür liegen nicht nur im Alter, sondern vor allem in hormonellen und metabolischen Veränderungen rund um die Lebensmitte. Das Hormon Östradiol spielt eine zentrale Rolle für die Gehirnenergie, den Zellschutz und die kognitive Stabilität. Dieser Beitrag erklärt, wie das weibliche Gehirn auf physiologischer Ebene altert und warum es andere Wege benötigt, um verstanden zu werden.

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Ernährung in der Lebensmitte (Teil 3): Mikronährstoffe, Kreatin & Mahlzeitenstruktur. Ernährung als Ressource im Alltag

Mikronährstoffe, Kreatin und eine strukturierte Mahlzeitenverteilung sind zentrale Elemente für Gesundheit und Leistungsfähigkeit, das gilt v. a. in Zeiten hormoneller Umstellung. Der Beitrag zeigt, wie gezielte Nährstoffversorgung, alltagstaugliche Essrhythmen und fundiertes Wissen Ernährung zu einer wirksamen Ressource machen können. Dabei geht es nicht um Kontrolle, sondern um bewusste Gestaltung und physiologische Stabilität.

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Ernährung in der Lebensmitte (Teil 2): Makronährstoffe verstehen – für Kraft, Stabilität und Regeneration

Eine ausgewogene Zufuhr von Protein, Kohlenhydraten und Fetten ist in der Lebensmitte entscheidend, um Muskelmasse zu erhalten, den Stoffwechsel zu unterstützen und hormonelle Veränderungen auszugleichen. Dabei kommt es nicht nur auf die Menge, sondern vor allem auf Qualität, Verteilung und das Zusammenspiel der Makronährstoffe an. Wer Ernährung gezielt einsetzt, kann Regeneration, Energie und Selbstwirksamkeit spürbar verbessern – im Alltag wie im Training.

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Ernährung in der Lebensmitte (Teil 1): Wenn der Körper andere Antworten gibt

n der Lebensmitte verändern sich hormonelle und stoffwechselbezogene Prozesse grundlegend – mit spürbaren Auswirkungen auf Körperzusammensetzung, Hungergefühl, Schlaf und Leistungsfähigkeit. Der Beitrag beleuchtet, wie Ernährung gezielt eingesetzt werden kann, um Muskulatur, Knochen, Hormonbalance und Verdauungssystem zu unterstützen. Dabei geht es nicht um Diät, sondern um Wissen, Struktur und physiologische Anpassung an neue Bedürfnisse.

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